"Mauersegler" von Christoph Poschenrieder

5 ältere Herren gründen eine WG in einer Villa am See: Ein Jurist, ein Lebensmittelerfinder, dann Siegfried, der Theatermensch, Journalist Carl, der die Geschichte auch aus seiner Sicht erzählt und Ernst, der Software-Unternehmer. Sie wollen nochmal so richtig tun und lassen, was ihnen gefällt, ohne Familien, ohne große Verpflichtungen, Geld genug haben sie ja. Und wenn es dann zu Ende geht, dann soll das ohne großes Tamtam passieren, ohne Schläuche und Krankenhaus, denn, Zitat: Alte Menschen lud man selbstverständlich im Altersheim ab, wo sie so lange gewendet wurden, bis sie gar waren. Und so erfinden sie das Todesengelprogramm.
Jeder bestimmt einen, der ihm am Ende über den Jordan hilft, gezielt organisiert über das Programm. Eine kirgisische Pflegerin sorgt fürs Wohlergehen und dann, dann wird es ernst für den ersten unter ihnen und das Programm beginnt anzulaufen...
Tolle Geschichte über einige Jahrzehnte hinweg, eine Komödie? Eine Satire? Mit tragischen Tönen? Einfach das Leben mit allem, was am Ende dazugehört.
Erschienen im Diogenes Verlag

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