"Der betrunkene Berg" von Heinrich Steinfest

Der betrunkene Berg von Heinrich Steinfest

Eine Buchhandlung in den Bergen, also mal richtig hoch in den Bergen, da, wo winters niemand mehr ist. Wir lernen die Buchhändlerin Katharina kennen, die sich eines Tages aufmacht zu einer kleinen Skitour auf den Gipfel. Da oben findet sie Robert, einen halb erfrorenen Mann, der hier einfach sterben will, Nix da, Katharina nimmt ihn mit, er erholt sich, nur das Gedächtnis, das fehlt ihm. Er scheint Bildhauer zu ein, denn aus dem Schnee und dem Eis macht er herrliche Skulpturen zum Beispiel einen frei schwebenden Gipfel - den betrunkenen Berg. Als eine Lawine seine Skulptur zerstört, trifft auch noch Linda ein, eine Lawinenspezialistin, die untersuchen soll, wie sicher der Berg ist.
Jeder der drei hat ein Päckchen aus der Vergangenheit, das er trägt, da gibts Schuld, nicht verarbeitete Erlebnisse und dann, ja, dann zeigt der Berg nochmal, was er draufhat.
Ich mochte die Sprache von Heinrich Steinfest auch schon in seinen früheren Büchern und sie ist es auch, was diesen Roman so lesenswert macht.
Erschienen im Verlag Piper.

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