"Das Buch Ana" von Sue Monk Kidds

Was wäre, wenn Jesus eine Frau gehabt hätte? Wie müsste sie sein?
Wir gehen ins Jahr 16, treffen auf Ana, eine junge Jüdin in Galiläa, rebellisch, intelligent, mit ihrem eigenen Kopf, eckt immer wieder an. Als sie verheiratet werden soll, fügt sie sich scheinbar, doch das Schicksal meint es anders. Ana hat schon früh durchgesetzt, dass sie, entgegen den Gepflogenheiten der damaligen Zeit, Lesen und Schreiben lernen durfte und sie hat heimlich die Tora studiert. Auf dem Markt lernt sie ihn kennen: Einen jungen Mann, der ganz anders ist, er strahlt Wärme aus, er behandelt sie wie einen gleichgestellten Menschen respektiert sie einfach. Dieser Mann ist Jesus. Wir alle kennen die Geschichte, erleben sie hier aber neu und auch in Jesus Familie läuft nicht alles so, wie es damals zu sein hatte, auch er musste mit Vorurteilen leben.
Toll geschrieben! Ich bin ja kein Freund von historischen Romanen, aber dieses Buch konnte ich tatsächlich nicht mehr weglegen. Man ist mittendrin, denkt wie Ana und erlebt die Zeit von damals und das ist dann auch noch spannend geschrieben! Sue Monk Kidds kennen sie vielleicht von ihrem Debütroman "Die Bienenhüterin", dies hier ist ihr 4. Werk. 
Erschienen im Verlag btb

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