Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zieht Jahresbilanz

Die Aktenberge bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth sind im vergangenen Jahr erneut geschrumpft. Insgesamt mussten rund 65 500 Ermittlungsverfahren bearbeitet werden, das sind gut 3 900 weniger als 2019. Ein Grund dafür dürfte der Corona-Lockdown sein, auch wenn dies nur eine Vermutung darstellt, so eine Behördensprecherin. Die meisten Verfahren gab es erneut im Bereich der Vermögensdelikte. Sie machen fast ein Drittel der Gesamtzahl aus. Erneut gesunken ist auch die Zahl der Verfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung und bei Straftaten gegen das Leben. Allein im Bereich der Kapitalverbrechen betrug der Rückgang gegenüber dem Vorjahr 15,5 Prozent.

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