Ob Spielzeugmuseum, Albrecht-Dürer Haus oder Museum Industrie-Kultur. Die Museen der Stadt Nürnberg fordern eine Lockerung der strengen Zugangs-Regeln. Mit 2 G plus sind die Besucherzahlen in den acht Häusern auf ein Viertel geschrumpft. Thomas Eser, Chef der städtischen Museen in Nürnberg mit Galgenhumor: "Warum nicht einen Frisiersalon aufmachen und den Leuten im Museum mal die Haare schneiden- da gelten dann andere Regeln. Oder auch das eine oder andere Schäufele anbieten, denn dann haben wir Gastro Regeln. Das kann man mitnehmen und vor den Dürer stellen, auch wenn das konservatorisch nicht ganz vertretbar ist".
Aktuell musste bei den Museen der Rotstift noch nicht angesetzt werden. Bleiben die Einnahmen so gering, droht das aber.